Samstag, 4. Oktober 2014

Nichts Neues


Unsere Straße, ein reißender Fluss nach Wolkenbruch
Ihr Lieben,

Johanns Geburtstagspicknick
jetzt habe ich mich schon etwas länger nicht mehr bei euch gemeldet und wenn ich ehrlich bin weiß ich auch nicht so recht, was ich berichten soll. Ich kann nur sagen, dass es mir sehr gut geht und die Arbeit mir immer noch sehr viel Spaß macht. Mit den Kindern wird es auch immer besser. Sie erkennen mich jetzt auch schon meist als Mae (Maestra) an und haben Respekt vor mir. Trotz dass es teilweise sehr anstrengend sein kann, weil die Kleinen einen auch ganz schön auf der Nase rum tanzen können, fange ich richtig an sie zu lieben. Da bin ich ganz froh, dass es ein paar Kinder gibt, die gerne kuscheln, denn Finni fehlt mir schon ganz schön.

Seit Montag arbeite ich drei Mal die Woche im Maternal. Das ist auch nochmal etwas ganz anderes. Meine Aufgaben dort bestehen im Großen und Ganzen darin, die Kleinen zu trösten, Streit zu schlichten, zu Kochen und zu Backen, aufzuräumen, Kinder anzuziehen, Lieder zu singen, etc. Was mir bisher erspart geblieben ist, ist das Wickeln. Ich denke das bleibt auch so, denn sicher gibt es auch da bestimmte Rituale. Auch wird mit jedem Kind etwas anders umgegangen.


Candombe-Umzug im Parque Prado
Dieses Wochenende haben wir noch nicht so viel vor. Bei uns ist es auch wieder richtig kalt geworden, so um die 10 °C, so dass wir nicht so viel draußen machen können. Ich hoffe das ändert sich bald, schließlich sollt ihr auch mal auf unser Wetter hier neidisch sein ;) Montag werde ich dann mal sehen, dass ich mein Fahrrad repariert bekomme, denn diese Woche ist gefühlt jeden Tag etwas daran kaputt gegangen. Irgendjemand möchte wohl nicht, dass ich weiterhin damit fahre.

Jetzt habe ich erst einmal nichts mehr zu erzählen. Mal schauen, was die nächste Woche mit sich bringt.

Bis dahin,

eure Minousch




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