Unsere Straße, ein reißender Fluss nach Wolkenbruch |
Ihr Lieben,
Johanns Geburtstagspicknick |
jetzt habe ich mich schon etwas länger nicht mehr bei euch
gemeldet und wenn ich ehrlich bin weiß ich auch nicht so recht, was ich
berichten soll. Ich kann nur sagen, dass es mir sehr gut geht und die Arbeit
mir immer noch sehr viel Spaß macht. Mit den Kindern wird es auch immer besser.
Sie erkennen mich jetzt auch schon meist als Mae (Maestra) an und haben Respekt
vor mir. Trotz dass es teilweise sehr anstrengend sein kann, weil die Kleinen
einen auch ganz schön auf der Nase rum tanzen können, fange ich richtig an sie
zu lieben. Da bin ich ganz froh, dass es ein paar Kinder gibt, die gerne
kuscheln, denn Finni fehlt mir schon ganz schön.
Seit Montag arbeite ich drei Mal die Woche im Maternal. Das
ist auch nochmal etwas ganz anderes. Meine Aufgaben dort bestehen im Großen und
Ganzen darin, die Kleinen zu trösten, Streit zu schlichten, zu Kochen und zu
Backen, aufzuräumen, Kinder anzuziehen, Lieder zu singen, etc. Was mir bisher
erspart geblieben ist, ist das Wickeln. Ich denke das bleibt auch so, denn
sicher gibt es auch da bestimmte Rituale. Auch wird mit jedem Kind etwas anders
umgegangen.
Dieses Wochenende haben wir noch nicht so viel vor. Bei uns
ist es auch wieder richtig kalt geworden, so um die 10 °C, so dass wir nicht so
viel draußen machen können. Ich hoffe das ändert sich bald, schließlich sollt
ihr auch mal auf unser Wetter hier neidisch sein ;) Montag werde ich dann mal
sehen, dass ich mein Fahrrad repariert bekomme, denn diese Woche ist gefühlt
jeden Tag etwas daran kaputt gegangen. Irgendjemand möchte wohl nicht, dass ich
weiterhin damit fahre.
Candombe-Umzug im Parque Prado |
Jetzt habe ich erst einmal nichts mehr zu erzählen. Mal
schauen, was die nächste Woche mit sich bringt.
Bis dahin,
eure Minousch
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